Runder Tisch in Schengen stellt Weichen für den JFV Saar-Lor-Lux
Vertreter verschiedener Institutionen aller drei Länder folgen der Einladung des JFV

Der historische Ort war absichtlich so gewählt: Im Kochhaus in Schengen war der Jugendförderverein Saar-Lor-Lux Gastgeber des ersten Runden Tisches zur Förderung der Jugend im Dreiländereck. Erstaunlich: Alle eingeladenen Gäste sind der Einladung gefolgt. Rund 90 Minuten diskutierten über die Jugend in einem vereinten Europa (in beliebiger Reihenfolge) Ernst-Rudolf Ollinger (in Vertretung von Annegret Kramp-Karrenbauer, der saarländischen Ministerin für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport), Gerd Meyer (Präsident des Landessportverbandes für das Saarland), Roger Weber (Bürgermeister Schengen), Gérard Rollinger (Bürgermeister Apach), Bruno Schmitt (Bürgermeister Perl), Guy Fusenig (luxemburgischer Regierungskommissar für Sport), Jenny Lauer (Jugendpflegerin im Landkreis Merzig-Wadern), Peter Wilhelm (Sachgebietsleiter Jugendarbeit und Jugendhilfeplanung im Landkreis) und Volker Staudt sowie Dirk Dillschneider (beide Schengen-Lyzeum) mit dem Vorstand des Jugendfördervereins.

Auf die Präsentation des Vereins mitsamt seinen Vorhaben und Visionen folgte eine rege Diskussion, im Laufe derer alle Teilnehmer ihre Unterstützung zusagten. „Wer keine Visionen hat, hat keine Ziele“, sagte LSVS-Präsident Gerd Meyer, „und ohne Visionen wäre Europa nie entstanden.“

Dieter Montada, Vorsitzender des JFV, zog ein zufriedenes Fazit. „Ich bin überrascht und umso mehr erfreut, wie positiv unser Gedanken für die Jugend in einem vereinten Europa aufgenommen worden ist“, sagt Montada, „jetzt gilt es darum, Visionen in die Tat umzusetzen.“

Auf Wunsch aller Teilnehmer wird es eine Fortsetzung geben: Der zweite Runde Tisch ist für den 21. September vorgesehen.

» Download Präsentation.