Borussia Dortmund gewinnt 1. U17-Victors-Cup am 26. Juli auf dem Rasenplatz „Am Hammelsberg“ in Perl

PERL. Mit strahlenden Gesichtern und viel Lob ist der erste U17-Victors-Cup in Perl zu Ende gegangen. Borussia Dortmund gewann das erste Fußballturnier des Jugendfördervereins Saar-Lor-Lux, besiegte im Finale Alemannia Aachen mit 3:0 und erhielt dafür einen Scheck in Höhe von 1500 Euro. Die Tore für die Borussen erzielten Marvin Ducksch (32. Minute), Pascal Nimptsch (34.) und Julius Hölscher (38.). Kapitän Hölscher wurde auch zum besten Spieler des Turniers gewählt. Dritter des Turniers wurde CSO Amneville. Die Franzosen besiegten Jeunesse Esch aus Luxemburg mit 1:0 und stellten in Jean-Baptiste Steininger auch den Torschützenkönig. Platz fünf geht an den 1. FC Saarbrücken nach einem 2:1 Erfolg gegen Eintracht Trier.

Dortmunds Trainer Benjamin Hoffmann zog ein positives Fazit. Er sei mit der sportlichen Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden gewesen. Und er sagte: „Ich habe in sechs Jahren viele Turniere gesehen. Dieses hier war bei der Premiere organisatorisch so perfekt wie bei anderen Turnieren, die es seit 30 Jahren schon gibt.“

Lob gab es auch von Ben Manga, dem Trainer von Alemannia Aachen. Der Ex-Profi von Fortuna Düsseldorf, des Karlsruher SC und Aachen sagte: „Ich bin seit neun Jahren als Scout und Trainer unterwegs. Dieses Turnier gehört in Sachen Organisation und Gastfreundschaft zu den besten, die ich gesehen habe.“ Er sei froh, in Perl Gast gewesen zu sein, und er versprach: „Ich werde dieses Turnier überall positiv erwähnen. Wir freuen uns auf eine Einladung für 2010.“

Jörg Schampel, Trainer des 1. FC Saarbrücken sagte zum Turnier: „Das ist eine super Sache und weiterempfehlenswert. Die Organisation war top, sportlich hat man meiner Mannschaft angemerkt, dass wir zehn Tage durchtrainiert haben. Aber wir haben auch gesehen, welche Möglichkeiten in ihr stecken.“

Dieter Montada, der erste Vorsitzende des gastgebenden Jugendfördervereins (JFV) Saar-Lor-Lux sagte: „Wir wollten auf uns und unsere Idee für ein vereintes Europa aufmerksam machen. Das geht am besten mit Fußball.“ Die Resonanz der Mannschaften sei durch die Bank positiv gewesen. „Sportlich war das Turnier ein voller Erfolg“, sagt Montada, „hinzu kommt, dass wir Sport als Kulturelement verkaufen – auf eine sehr positive und individuelle Art. Das zeichnet uns als Newcomer im Turniergeschäft aus.“

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Download Artikel SZ, 28.07.09

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